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Pseudonymisierung

Pseudonymisierung ist ein bisschen wie ein Spitzname für deine Daten. Deine echten Daten werden durch ein „Pseudonym“ ersetzt – z. B. durch eine Nummer oder einen Fantasienamen. Die Verbindung zu dir persönlich ist aber nicht komplett gelöscht – sie wird nur versteckt.
 

Beispiel: Statt „Leo Müller, 15 Jahre“ steht in einer Datenbank nur noch „Teilnehmerin A1728“. Wer aber den geheimen Schlüssel kennt, kann herausfinden, dass hinter A1728 Leo steckt. Pseudonymisierung wird oft genutzt, wenn Firmen oder Forschende Daten auswerten wollen, ohne direkt zu wissen, von wem sie sind – aber im Notfall (z. B. bei Rückfragen) die Person noch erreichen müssen.

Pseudonymisierung schützt deine Daten – aber nicht so stark wie eine vollständige Anonymisierung.