Denkt immer dran: Hinter jedem Profilbild steckt ein echter Mensch mit Gefühlen. Schreibt nichts, was ihr dem anderen nicht auch ins Gesicht sagen würdet. Beleidigungen, fiese Kommentare oder Mobbing sind absolute No-Gos. Behandelt andere so, wie ihr selbst behandelt werden wollt. 

Euer Klassenchat ist kein öffentlicher Platz, aber trotzdem solltet ihr vorsichtig sein. Teilt keine privaten Informationen wie beispielsweise eure Adresse, Telefonnummer oder Passwörter. Auch peinliche Fotos oder Videos von anderen haben dort nichts zu suchen. Denkt immer daran: Was einmal im Netz ist, lässt sich nur schwer wieder löschen!

Klar, niemand mag eine Flut von Memes, Kettenbriefen oder sinnlosen Nachrichten. Haltet eure Nachrichten kurz und beschränkt euch auf das Wesentliche. Wenn ihr etwas Lustiges teilen wollt, fragt euch kurz: Ist das wirklich wichtig für alle?

Fake News verbreiten sich im Netz rasend schnell. Checkt lieber zweimal, bevor ihr was teilt. Ist die Quelle vertrauenswürdig? Klingt die Nachricht zu krass, um wahr zu sein? Wenn ihr euch nicht sicher seid, ob die Info stimmt, fragt lieber noch mal nach oder holt euch eine zweite Meinung ein.

Klar, es ist super einfach, Bilder, Texte oder Videos zu kopieren. Aber Achtung: Das kann rechtliche Konsequenzen haben. Bitte fragt immer erst um Erlaubnis, bevor ihr Inhalte von anderen teilt.

Der Klassenchat ist in erster Linie für schulische Themen gedacht. Klar, ihr könnt auch mal was Privates schreiben, aber für längere private Gespräche nutzt besser einen separaten Chat.

Nachts oder während des Unterrichts sollte der Chat ruhen. Am besten, ihr vereinbart feste Zeiten für schulische Themen. So könnt ihr Stress vermeiden und ständige Unterbrechungen umgehen.

Wenn jemand eine Frage stellt, seid hilfsbereit. Aber checkt erst und scrollt kurz durch, ob die Frage nicht schon beantwortet wurde. So vermeidet ihr doppelte Antworten und senkt den Nervfaktor für alle Beteiligten.

Klickt nicht einfach auf jeden Link. Es könnte sich um Malware oder einen Phishing-Versuch handeln. Wenn ihr euch nicht sicher seid, wo der Link hinführt, fragt einfach nach.

Wenn ihr Cybermobbing oder andere krasse Verstöße gegen die Regeln bemerkt, bleibt nicht stumm. Sprecht mit einem Vertrauenslehrer oder euren Eltern darüber.