DSGVO

Die Datenschutz-Grundverordnung ist ein Gesetz der Europäischen Union (EU). Es bestimmt, mit welchen Einschränkungen Unternehmen und Behörden deine Daten verarbeiten dürfen. Dadurch werden sie geschützt.

Was ist die DSGVO? 

Die Datenschutz-Grundverordnung (kurz: DSGVO) bestimmt, wie Firmen oder Behörden innerhalb der EU mit den personenbezogenen Daten ihrer Kunden umgehen dürfen. 
Dazu gehören ganz besonders auch die großen Datensammler, wie die großen Online-Dienste WhatsApp, Instagramm, YouTube und viele mehr. 

Das Ziel der DSGVO ist, einheitliche Regeln für die Verarbeitung deiner Daten aufzustellen und dich und deine persönlichen Daten so besser zu schützen. Die DSGVO gilt einheitlich in der gesamten Europäischen Union (EU). 

Weitere Informationen

Was steht in der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung?
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18 Videos rund um die DSGVO
www.datenschutz-leicht-erklaert.de

Das sind Daten, mit denen du als Person identifiziert werden kannst.
Dazu gehören zum Beispiel dein voller Name, deine Adresse, deine Emailadresse oder Handynummer, deine Bankdaten, Daten zu deiner Gesundheit, deine Geodaten oder deine religiösen und politischen Meinung. 

Gerade, weil dies Informationen sein können, die dich identifizieren und bei denen du nicht sicher bist, wenn sie jeder weiß, sollen sie besonders geschützt werden. 

Die DSGVO wurde schon im Mai 2016 beschlossen und gilt seit dem 25. Mai 2018 in allen EU-Staaten. Der internationale, englische Begriff ist General Data Protection Regulation (GDPR). 

Die DSGVO schützt dich In der ganzen Europäischen Union (EU) Sie gilt, sobald deine Daten verarbeitet werden, weil du dich auf irgendeiner Website oder bei einem Online-Dienst anmeldest, etwas online kaufen möchtest oder eine Abo abschließt. 
Und das, auch wenn der Anbieter gar nicht aus der EU kommt. Es reicht vollkommen, wenn etwas in der EU angeboten wird und du den Dienst in der EU nutzt. 

Die DSGVO ist schützt dich vor allem, wenn Daten aus wirtschaftlichen Gründen verarbeitet werden. Ein Unternehmen braucht zum Beispiel deine Daten, wenn du etwas bei ihm einkaufen willst oder sogar für das Unternehmen arbeiten möchtest. 

Sie gilt deshalb nicht für deinen privaten Umgang mit Daten. Das heißt, du kannst die Handynummern und Emailadressen deiner Freunde für dich speichern, ohne bestimmte Regeln der DSGVO befolgen zu müssen. 

Allerdings musst du darauf achten, dass du Daten anderer Personen nicht einfach ins Internet postest. Denn damit bewegst du dich schon wieder im öffentlichen Bereich. 

Doch Vorsicht: Auch der private Bereich kein rechtsfreier Raum. Denn auch im privaten Bereich gibt es Einschränkungen und es gilt auch hier der Schutz personenbezogener Daten, zum Beispiel bei der Videoüberwachung.