Was tun bei Cybermobbing, Hatespeech und Fake News?

Leider gibt's auch im Netz fiese Dinge. Cybermobbing, Hatespeech und Fake News sind leider Themen, die immer wieder auftauchen, auch in Klassenchats.

Hier erfahrt ihr, wie ihr damit umgehen könnt:

Cybermobbing - Der digitale Albtraum

Cybermobbing ist, wenn jemand online fertig gemacht wird. Das kann richtig fies sein und das Leben der Betroffenen zur Hölle machen.

Beispiele dafür sind:

Jemanden gezielt beleidigen oder bedrohen
Peinliche Fotos oder Videos verbreiten
Gerüchte in Umlauf bringen
Jemanden aus Gruppen ausschließen

Cybermobbing kann heftige Folgen haben. Die Opfer fühlen sich oft hilflos oder entwickeln sogar Depressionen. Deshalb sollte ihr unbedingt darauf achten, dass es nicht zu Cybermobbing kommt.

Was tun gegen Cybermobbing?

Seid füreinander da:
Unterstützt Betroffene und zeigt ihnen, dass sie nicht allein sind.
Sammelt Beweise:
Macht Screenshots von fiesen Nachrichten oder Kommentaren.
Meldet Mobbing:
Nutzt die Meldefunktionen in Apps und informiert Vertrauenspersonen.
Blockiert Mobber:
Die meisten Apps haben eine Blockierfunktion. Nutzt sie!
Holt euch Hilfe:
Wenn ihr selbst von Cybermobbing betroffen seid, gibt Beratungsstellen und Hotlines speziell für Cybermobbing-Opfer. Holt euch dort Hilfe, wenn ihr euch nicht Eltern oder Lehrer öffnen wollt. Hier erfährst du, was du tun kannst:

Auf YoungData findet ihr noch weitere Informationen zum Thema Cybermobbing. Klickt einfach hier.

Hatespeech - Wenn Worte zu Waffen werden

Hatespeech ist der Begriff für hasserfüllte oder diskriminierende Kommentare, die sich oft gegen bestimmte Gruppen richten. Hatespeech bedeutet, dass Menschen wegen ihrer Herkunft, Religion, Hautfarbe oder anderen Merkmalen angegriffen werden.

Das hat in eurem Chat nichts zu suchen!

So geht ihr dagegen vor:

Seid Vorbilder:
Verwendet eine respektvolle Sprache.
Widersprecht:
Wenn jemand Hass verbreitet, sagt klar eure Meinung dagegen.
Unterstützt Betroffene:
Zeigt Solidarität mit denen, die angegriffen werden.
Meldet hate:
Viele Plattformen haben spezielle Meldefunktionen für Hasskommentare.
Informiert euch::
Je mehr ihr über verschiedene Kulturen und Lebensweisen wisst, desto weniger Platz bleibt für Vorurteile.

Fake News - Wenn Lügen sich verbreiten

Fake News können in Chats schnell Panik auslösen oder zu Missverständnissen führen. Außerdem können sich Falschnachrichten rasend schnell verbreiten und für Verwirrung sorgen.

So erkennt ihr Fake News:

Checkt die Quelle:
Ist die Website seriös? Wer steckt dahinter?
Zu krass, um wahr zu sein?
Dann ist es vermutlich auch nicht wahr.
Rechtschreibfehler und schlechtes Design
sind oft Anzeichen für Fake-Seiten.
Vergleicht mit anderen Quellen:
Berichten seriöse Medien auch darüber?
Achtet auf das Datum:
Manchmal werden alte Nachrichten als aktuell verkauft.
Fragt Experten:
Faktenchecker-Websites können helfen.
Zudem könnt Ihr eure Lehrer fragen, was sie von der Meldung halten.