So genau kennt dich Google

Google „beschenkt“ dich nicht mit seinen kostenlosen Diensten und Anwendungen. Alle Google-Dienste bezahlst du nicht mit Geld, sondern mit deinen Daten, die Google einen tiefen Einblick in deine Privatsphäre geben.

 

Was Google über dich weiß

Google weiß sehr viel über dich und speichert eine Reihe wichtiger Informationen von dir, wie:

  • deine IP-Adresse
  • in welchem Land du gerade bist
  • welche Sprache du sprichst
  • wonach du wann suchst
  • welche und wie viele Ergebnisse die Suche geliefert hat
  • welche Links der Suchanfrage du anklickst
  • Benutzername und Passwort
  • deine E-Mail-Adresse und alle Inhalte deiner E-Mails
  • wann und wie oft du angemeldet warst
  • deine Interessen
  • deine Freundeskreise
  • Bilder und Fotos von dir

 

Wenn du bewusst oder unbewusst Google-Dienste verwendest, hinterlässt du digitale Spuren:

  • Die Suchabfragen bei Google sowie die Klicks auf Treffer und Anzeigen geben Google einen Hinweis, für welche Produkte du dich interessierst und welche Käufe in nächster Zeit anstehen.
  • Auch Nachrichten, die du unter News bei Google liest, Alerts oder Feeds, die du abonniert hast, zeigen Google, welche Themen dich interessieren.
  • Deine öffentlich geäußerten Meinungen in sozialen Netzwerken werden bei Google ebenfalls registriert.
  • Fotos, die du von dir und deinen Freund:innen im Internet veröffentlichst, werden bei Google gespeichert und über Gesichtserkennung analysiert. Damit werden Verbindungen zwischen den abgebildeten Personen hergestellt, da Google wahrscheinlich auch die Gesichter aller Personen auf dem Foto kennt.
  • Daten aus Google Analytics liefern Informationen über die von dir besuchten Seiten im Internet. Auch deine Termine, die du in deinem Google-Kalender einträgst, fließen in die riesige Google-Datenbank ein und werden dort verarbeitet.