Im privaten Bereich geht es beim „Internet der Dinge“ vor allem darum, Alltagsgegenstände, wie Kühlschränke, Kleidungsstücke, Gefrierfleischpackungen oder Heizungsanlagen zu vernetzen, die die Fähigkeit besitzen, Daten automatisiert zu verarbeiten, Befehle entgegenzunehmen und bestimmte Aktionen auszuführen.
Oft werden diese Geräte auch als Smart Devices bezeichnet, die zum Beispiel im Smart Home eingesetzt werden. Für dich sind das oft komfortable, intelligente Geräte, die dir den Alltag vereinfachen. Dazu gehören auch Geräte, die dir vielleicht harmlos erscheinen, wie zum Beispiel der Smart-TV, die Smartwatch oder auch Multimediasysteme im Auto. Die smarten Geräte des Internets der Dinge sind aber auch Einfallstore für gezielte Cyberangriffe, da sie über Schnittstellen von beliebigen Orten aus steuerbar sind.
All diese Objekte sammeln Informationen und geben sie weiter und dies meist unbemerkt. Durch die Anbindung an das Internet lieferst du den Herstellern und Anbietern dieser Geräte Informationen darüber, wie, wann und wo du sie verwendest. Daraus können diese dann ein Nutzungs- und Persönlichkeitsprofile über dich erstellen und für ihre Zwecke verwenden.
Meist geschieht das Sammeln und Auswerten der Daten ungefragt und ohne vorherige Zustimmung, weshalb dies ein wichtiges Thema für den Datenschutz ist. Momentan diskutiert die Politik darüber, wer die Daten, die du so zur Verfügung stellst, nutzen darf.