Wie kann ich mich gegen Cybermobbing schützen?

Am besten: gar nicht im Internet sein. Das ist zwar sehr effektiv, kann aber niemand ernsthaft wollen. Deshalb haben wir einige andere wirkungsvolle Empfehlungen für dich.

 

Persönliche Daten: 

Schütze deine persönlichen Daten! Zum Beispiel solltest du nicht deine Adresse, Handynummer, E-Mail-Adresse und am besten auch nicht deinen vollständigen Namen im Internet verbreiten.

 

Private Informationen: 

Private Fotos und Videos oder intime Angaben solltest du nicht für alle zugänglich machen. Auch Geheimnisse, Sorgen und Probleme sollten lieber nicht im Internet verewigt werden.

 

Achte auf deine Zugangsdaten: 

Verwende sichere Passwörter und gib diese nicht an andere weiter.

 

Einstellungen: 

Auf Instagram, TikTok und Co. kannst du die Sicherheits-Einstellungen nutzen, um zu verhindern, dass alle deine Fotos, Videos und Informationen sehen können. Das solltest du unbedingt nutzen und dich für ein privates Profil entscheiden, sodass nur dein Freundeskreis deine Inhalte sehen kann.

 

Veröffentliche Inhalte mit Bedacht: 

Nicht jedes Detail muss geteilt werden. Überlege dir gut, von welchen Inhalten du möchtest, dass die ganze Welt das sehen kann. Lass dich nicht unter Druck setzen, etwas rauszugeben, bei dem du dir unsicher bist.

 

Nicht mit Fremden reden: 

Generell solltest du dich lieber vorsichtig gegenüber fremden Profilen verhalten. Wenn du jemanden nicht kennst, darfst du gerne misstrauisch sein und eine Folgen-Anfrage ablehnen.

 

Lass dich nicht auf Internetstreitigkeiten ein: 

Wenn du merkst, jemand verhält sich aggressiv im Internet, solltest du dich lieber zurückziehen.

 

Konten melden und blockieren: 

Melde und blockiere entsprechende aggressive und beleidigende Nutzer:innen – auch dann, wenn sich das Verhalten gegen andere richtet.

 

Alle können zum Ziel werden

Beleidigungen, Bloßstellungen, Bedrohungen und Ausgrenzungen können sich gegen jede Person richten – selbst gegen Personen, die keinen Internetzugang haben.

 

Im Internet unterwegs mit Vorsicht und Zurückhaltung

Wenn du dich im Internet aber etwas mehr zurückhältst, ist das Risiko geringer, dass du von Cybermobbing betroffen wirst.