Wie schütze ich mich vor Cybergrooming?

Um Erfahrungen mit Cybergrooming zu vermeiden, musst du Anzeichen für Cybergrooming schnell erkennen.

 

Was macht dich anfällig?

Soziale Netzwerke oder Seiten wie Twitch oder Steam werden auch deshalb gerne genutzt, weil fremde Menschen sich kennenlernen und anfreunden können. So können Täter:innen aber auch Kinder und Jugendliche finden, die besonders anfällig für Cybergrooming sind. Also die, die unvorsichtig mit ihren Profilbildern und -inhalten umgehen, die sich alleine fühlen oder Probleme mit ihrem Selbstbewusstsein haben.

Um gar nicht erst Ziel der Täter:innen zu werden, musst du dir also überlegen, wie und warum du das Internet nutzt. Das Internet kann eine gute Möglichkeit sein, um neue Freund:innen zu finden. Dabei steigt aber auch das Risiko, zum Ziel von Cybergrooming zu werden.

 

Wende dich an jemanden, dem du vertraust

Wenn du dich einsam und schlecht fühlst, sind (Online-)Kontakte zu Fremden keine Lösung, die wirklich funktioniert. Menschen, denen du 100 Prozent vertraust und schon lange kennst, können dir viel besser helfen. Oder Menschen von offiziellen Anlaufstellen wie einem Hilfetelefon. Mehr Informationen dazu findest du unter dem Punkt Wer hilft mir?“.

Viele Jugendliche nutzen das Internet auch deshalb, um ihre Neugier über Sexualität zu stillen. Das wissen die Täter und verwenden diese Neugier, um Gespräche zu beginnen, sich intime Bilder, Videos zu erschleichen und ihr Gegenüber zu sexuellen Handlungen zu zwingen. Deine Sicherheit sollte deshalb an erster Stelle stehen, auch wenn du neugierig bist und das Gefühl hast, du hast alles unter Kontrolle.