Spotify verdient Geld durch Werbung und Premium-Abos
Nutzt du Spotify in der kostenlosen Version, kommt zwischen den Liedern Werbung. Die Werbung ist oft persönlich auf dich zugeschnitten:
Spotify sammelt Daten über das, was du gerne anhörst und gibt sie an die Unternehmen weiter, die Werbung machen. Damit verdient Spotify Geld. Und du bezahlst mit deinen Daten. Indem Spotify und die Unternehmen, die auf Spotify werben, deine Daten kennen, ist es ihnen möglich, dich besser beeinflussen zu können, damit du Dinge kaufst, die du vielleicht gar nicht brauchst.
Auch „Spotify Premium“, das Spotify-Abo, für das du regelmäßig Geld bezahlst, schützt dich nicht davor, dass deine Daten ausgewertet und weitergegeben werden.
Jede Woche bekommst du auf Spotify neue Musik vorgeschlagen, die zu dem passt, was du bisher angehört hast. Denn Spotify weiß genau, wie oft, wie lange du den Online-Dienst nutzt und welche Musik du hörst. Hörst du viel HipHop, zeigt Spotify dir die neusten Alben oder die aktuell beliebtesten Künstler:innen an. Denn je länger du online bist, desto mehr Werbung erhältst du. Und damit verdient Spotify sein Geld.
Unbekannte Künstler:innen haben es schwer auf Spotify
Natürlich kannst du Spotify auch nutzen, wenn du selbst deine Musik verbreiten möchtest. Dazu musst du verschiedene Voraussetzungen erfüllen. Ein Konto für Künstler:innen bekommst du nicht einfach so.
Leider lohnt Spotify sich für unbekannte Künstler:innen kaum. Denn auf Spotify bekommst du wenig Geld, wenn du nicht berühmt bist. Für 10.000 monatliche Zuhörer:innen gibt es ungefähr 10 Euro, für das Abspielen eines Liedes bekommt der Künstler oder die Künstlerin also 0,3 Cent.
Trotzdem sind über 8 Millionen Künstler:innen auf Spotify. Denn manche schaffen es, mit Spotify berühmt zu werden. Zum Beispiel, wenn sie in deinen wöchentlichen Musikempfehlungen landen. So hören immer mehr Menschen ihre neue Musik und die Künstler:innen haben die Chance, berühmter zu werden.