Viele Nutzer:innen auf Snapchat sind minderjährig und somit einigen Gefahren ausgesetzt. Deshalb gibt es jetzt neue Schutzmaßnahmen, welche die jüngeren Nutzer:innen künftig besser schützen sollen.
Zum einen hat die Plattform eine App-Warnung für Jugendliche im Alter von 13 bis 17 Jahren eingeführt. Wenn die Jugendlichen von einer Person kontaktiert werden, mit der sie keine gemeinsamen Snapchat-Freund:innen haben, erhalten sie eine Warnung. In dieser Warnung können die Nutzer:innen dann entscheiden ob sie mit dieser Person in Kontakt treten möchten oder nicht.
Anschließend hat Snapchat ein neues Strike-System für Accounts eingeführt. Hierbei entfernt die Plattform unangemessene Inhalte, die provokativ aufgenommen oder gemeldet werden. Sobald man einen Wiederholungstäter entdeckt, der vermehrt gegen die Richtlinien verstößt, wird das Konto sofort gesperrt. Um eine Rückkehr solcher Konten zu verhindern meldet Snapchat die Person den Strafverfolgungsbehörden.
Neben den neuen Schutzmaßnahmen sollen neue In-App-Inhalte Jugendliche über Risiken der App, wie Catfishing – eine Täuschungsart, bei der mit gefälschten Online-Identitäten Kontakt aufgenommen wird - aufklären. Zudem werden Hotlines, wie die Nummer gegen Kummer bereitgestellt, damit Kinder schneller an Hilfe gelangen.
Aufgrund der neuen Maßnahmen können unseriöse Profile nun nicht mehr so einfach an Jugendliche gelangen und die jugendlichen Nutzer:innen sind künftig auf der App von mehr Sicherheit umgeben.
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