Wie du im Internet Spuren hinterlässt

Jemand tippt auf der Tastatur eines Laptops.

Deine Daten werden in erster Linie abgespeichert und das eigentlich immer und überall.

Wenn du eine Website besuchst, wird häufig zum Beispiel schon deine IP-Adresse (sozusagen die Adresse deines Gerätes) abgespeichert. Die IP-Adresse gehört wie deine Hausnummer zu deinen personenbezogenen Daten. Erlaubt ist das Speichern eigentlich nur aus Gründen der Sicherheit und Funktion.

 

Beim Surfen im Internet hinterlässt du Daten

Aber auch, wenn du deine Daten auf einer Website angibst, werden diese dort festgehalten. Zum Beispiel dann, wenn du deinen vollständigen Namen oder deine Email-Adresse eingibst, ebenso wie wenn du dir einen Artikel auf Amazon anschaust.

 

Cookies speichern, was du dir angesehen hast

Vielleicht ist dir das ja schon einmal passiert: Du hast im Internet nach einem neuen Ladekabel gesucht und schon erscheint überall Werbung für Ladekabel. Dann kannst du davon ausgehen, dass abgespeichert wurde, was du dir angesehen hast.

Solche Informationen können miteinander verknüpft werden und Rückschlüsse auf dein Verhalten im Internet gezogen werden. Diese können weiterverkauft werden, um dir abgestimmte Werbung anzuzeigen. Das geschieht zum Beispiel mithilfe von Cookies. Diese Cookies sind kleine Dateien, die auf deinem Gerät gespeichert werden. Darauf können dann Unternehmen zugreifen, damit sie zum Beispiel, wenn du die Seite verlässt, sehen können, was du in den Warenkorb gelegt oder welche Inhalte du angeklickt hast. Auch für Statistiken werden Cookies eingesetzt.

Das ist nicht erlaubt, wenn du nicht ausdrücklich zustimmst. Deshalb siehst du inzwischen auf vielen Internetseiten diese Aufforderung, den Cookies zuzustimmen.

Das ist aber nicht immer notwendig. Deshalb setze dich gut damit auseinander. Denn es ist wichtig, deine Rechte zu kennen und dich ausreichend zu schützen.
 

Hier findest du noch prima Erklärvideos zum Datenschutz:
https://www.datenschutz-leicht-erklaert.de/